Samstag, 30. September 2006

Rechts wie Links

Seit heute ist es also auch verboten, Nazi-Symbole in abwertender Form darzustellen. Bedeutet das jetzt, dass mir die überall rumlungernden biersaufenden Sprühhaarfarbe- Lausbiotop- Fetzenklamotten- Rotschnurspringerstiefel- Penner an den Straßenecken (auch genannt Linksautonome) genauso erspart bleiben wie die sich in kleinen stadtbekannten Kaschemmen treffenden biersaufenden Glatzen- Bomberjacken- Weißschnurspringerstiefel- Ausländerverprügel- Penner?

Dann danke, liebes Stuttgarter Landgericht für dieses Urteil. Doch letztlich führt das doch nur zu einem. Die ganze Linke-Socken-Gemeinde trägt die Dinger mit nur noch mehr Stolz, da es jetzt ja richtig verboten ist, und man müpft so gegen die Unterdrücker, also den Staat, auf. Und wetten, dass die Polizei da nicht durchgreift?

Anders bei der Rechten-Socken-Gemeinde, da ist die Polizei, wie neulich in Wismar (und nicht ganz ungerechtfertigt) gleich mit Schusswaffen zu Gange. Weil DIE sind ja gefährlich. Weil rechts. Die Linkies sind doch nur kleine Kiffer, die niemandem etwas Böses wollen, oder? Die wollen ja nur spielen...

So wie die deutsche Politik zur Weimarer Zeit auf dem rechten Auge blind war, so ist sie es in der Bundesrepublik auf dem linken.

Noch ein Beweis gefällig? Es wird ja von den großen Parteien (die mit den 30%), trotz schon gescheitertem Versuch, erneut das Verbot der NPD angestrebt, da die rechtsradikal ist und sich als legitime Nachfolgepartei der NSDAP sieht, die die Auflösung der Demokratie und Inkrafttreten einer Diktatur befürwortet.

Ganz ohne eine Wertung meinerseits, ob das nötig und sinnvoll ist, oder ob eine neue, ehrliche Politik der Mitte, ohne Lügen und ohne Schröpfen der Armen zum Bereichern der Reichen mehr Wähler wieder in die gemäßigten Bereiche deutscher Politik (oder überhaupt wieder in die Politik) führen könnte, wieso nur für die NPD?

Die SED war eine anti-demokratische Partei, die sich zum Ziel gesetzt hatte, andere Parteien entweder einzuverleiben oder zu verbieten, das auch verwirklicht hat und so effektiv eine Diktatur eingeführt hat. Dafür sind auch Menschen gestorben, regelmäßig an einer Mauer, an die sich heute niemand mehr erinnern will. Zugegeben, nicht ganz so viele wie unter dem Hakenkreuz, aber das spielt keine Rolle. Jeder durch Machtbestrebungen anderer getötete Mensch ist ein toter Mensch zuviel.

Und wer nennt sich die legitime Nachfolgepartei der SED in Deutschland? Wer ist (eindeutig) linksradikal? Und wer will sich am allerwenigsten noch an eine Mauer erinnern, an der Menschen gestorben sind? Die PDS. Schon mal von einer Überlegung gehört, die PDS zu verbieten? Nein? Und warum nicht? Richtig, das blinde linke Auge.

Also, wenn schon ein Verbot der NPD, dann doch bitte gleich noch die PDS dazu. Und wenn die Staatsanwaltschaft schon mal ermittelt, kann sie gleich auch noch die ganzen unterschlagenen SED-Millionen suchen. Die finden sich doch bestimmt auf dem einen oder anderen Sparbuch eines Parteimitglieds wieder. Damit könnte man einige schöne Haushaltslöcher stopfen.

Das wäre schön.

Und wenn wir schon dabei sind, dann darf die Polizei auch gleich die ganzen Linkies und Rechties hier wegräumen. Vorzugsweise in eine große Sporthalle. Zusammen. Eingesperrt. Und den Schlüssel wegwerfen.

Das wäre dann so richtig schön...

Montag, 25. September 2006

Das Leid mit den Sargnägeln...

Gerade in der ARD: Alt-Kanzler Helmut Schmidt bei Beckmann. Soviel Respekt ich auch vor ihm haben mag, wieso tritt er immer mit Zigarette auf? In einer Zeit, in der Studien eindeutig belegen, dass Passivrauchen genauso gefährlich ist wie das aktive Qualm einatmen, in der Lungenkrebs (nach Herzinfarkt und Schlaganfall, bei denen Rauchen auch negative Auswirkungen hat) eine der häufigsten Erkrankungen darstellt und in der immer mehr Restaurants und öffentliche Gebäude und Plätze ein allgemeines Rauchverbot einführen einfach nur unverantwortlich. Gerade jemand in einer Position wie Helmut Schmidt, der jüngeren Menschen gegenüber durchaus eine Vorbildfunktion haben könnte, sollte sich für die kurze Zeit des Interviews zurückhalten können. Was er daheim macht, sei ihm überlassen, da darf er rauchen soviel und solange er will. Aber in der Öffentlichkeit muss das nicht sein. Egal, wie gut sie ihm auch schmecken mögen...

Donnerstag, 21. September 2006

Wer es braucht...

Da lässt man den Pfeiffen noch Geld in der Tasche, nur um sich dann blöd anmachen zu lassen. Und ganz nebenbei: Bienenstich schreibt man mit zwei "n". Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln und hoffen, dass der "Moderator" nie wieder im Fernsehen auftaucht. Erschreckend. Insbesondere das Rahmenprogramm im Hintergrund-TV.

Dienstag, 19. September 2006

Ausnahmezustand II

Wie versprochen noch ein paar Bilder von der Papstmesse am Islinger Feld. (Auch hier: Fotos bitte nicht ohne mein Einverständnis anderweitig verbreiten!)

So sah es um 5 Uhr morgens aus, als wir mit den Fahrrädern auf dem Feld angekommen sind. Ausser einigen unverzagt Singenden war noch nicht viel los. Was mich gewundert hat nach all dem Tam-Tam mit Zugangskarten und angeblichen Sicherheitsmaßnahmen wie keine Glasflaschen oder Regenschirme, wir wurden nicht mal kontrolliert. Mit dick gefülltem Rucksack auf dem Rücken, in dem locker mal 5 Kilo C4-Sprengstoff hätten drin sein können...Nichts. Dann hätten sie sich das Kartengefunsel auch sparen können, und dann wären auch mehr Leute gekommen.

Einige Stunden später, so gegen 8 Uhr, konnte man dann schon mehr erkennen. Und wer meint dass wir weit hinten gewesen wären. Das ist die zweitnächste Parzelle gewesen, die für Otto-Normalsterbliche möglich war. Meinen Frust darüber kann man da lesen.

Hinter uns ging es noch viel viel weiter. Angeblich sollen um die 260000 Leute dagewesen sein. Gefühlt waren es deutlich mehr.

Und als er dann da war ging das Fähnchengewedel los. So nebenbei: Jedesmal, wenn der Papst eine kleine Pause machte oder sich bedankte ging das Geklatsche los ... während einer Messe.
Da drängt sich mir die Frage auf, ob die Pfeiffen auch während einem Gottesdienst in der Kirsche klatschen würden? Für mich unverständlich und nahezu unverschämt. Wir sind ja schliesslich nicht auf einem Pop-Konzert. Das hat sich das Mädel in Schwarz vorne links auch gedacht. Jedenfalls war sie die ganze Zeit genervt. Wenn es ihr nicht gefallen hat, warum ist sie dann überhaupt dagewesen oder nicht einfach gegangen?

Und dann war es auch schon wieder vorbei, und die Ratten verließen fluchtaartig das sinkende Schiff. Und ganz zu meinem Erstaunen ging das dann sehr zivilisiert zu. Keine Massenschubserei, kein Rumgenöhle. Schön.

Bei Sonnenlicht ist mir dann auch erstmals die komplett abgesperrte A3 aufgefallen, die tatsächlich als Busparkplatz "missbraucht" wurde.

Als Fazit: Lange gewartet haben wir und schnell wars vorbei. Und trotz allem Ärger über die Organisation und den überzogenen Papst-in-Bayern-Rummel ... Schön wars.

Sonntag, 17. September 2006

Gott != Allah

Bedeutet Mohammedaner zu sein inzwischen, kontextlos zu denken und irrational zu agieren? Man könnte fast meinen, dem wäre so, wenn man sich die Reaktionen der islamisch glaubenden Menschen auf die Papstrede in Regensburg ansieht.

Aber der Gedanke trügt. Agiert wird nur noch so, wie es die Imame vorschreiben. Und die wiederum agieren ganz nach ihren eigenen Machtansprüchen. Vorgeschoben natürlich die "göttliche" Aufgabe, den Glauben mit dem Schwert in die Welt zu tragen.

Und was kommt da gelegener, als den obersten Hirten der Christen zum Kniefall zu zwingen, aufgrund eines Zitates, das ein byzantinischer Kaiser im 14. Jahrhundert von sich gegeben hat.
Das "Mohammed nur Schlechtes und Inhumanes (..) gebracht hat, wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten".

Und um sich selbst ad absurdum zu führen macht die islamische Welt jetzt genau das. Sich selber als dialogbereit erklären, aber letztendlich doch lieber mit Gewaltandrohungen und Papstverunglimpfungen, wie dem Vergleich mit Hitler und Mussolini, zu reagieren.

Und das schönste ist, die, die am lautesten schreien haben die Rede des Papstes noch nicht einmal vollständig gelesen. Das ist genau das gleiche Schema, das schon mit den Mohammed-Karikaturen angewendet wurde. Ohne eine Ahnung vom Gesamtbild zu haben einfach mal die Stimmung aufheizen. Im Fall der Karikaturen sogar noch mit von Imamen zugefügten und gefälschten Bildern.

Ich kann nur sagen, arme Welt. Denn mit solchen religiösen (und im Islam damit leider auch politischen) Führern wird ein Frieden solange nicht möglich sein, solange der Islam nicht die einzige Religion auf der Welt ist. Und dann heisst es, ab ins Mittelalter.

Und ich hol schon mal mein Kopftuch raus, und versuche mich damit abzufinden, dass Ehrenmorde bei uns im BGB legalisiert werden.

"Erst wenn
der letzte Ungläubige getötet,
die letzte Frau gesteinigt,
der letzte Kritiker zum Schweigen gebracht ist,
werdet ihr feststellen,
dass für Imame die Freiheit der Meinung nur eine Illusion
und der Islam keine friedfertige Kultur sein kann!"

Freitag, 15. September 2006

Ausnahmezustand

Der Papst war in Regensburg. Und ich mittendrin statt nur dabei. Im wahrsten Sinne, da er zweimal bei mir vor der Wohnung vorbeigefahren ist. So schön es auch war, ein paar Sachen sind mir doch etwas sauer aufgestoßen.

Zum einen, warum zahlt den Besuch der Freistaat Bayern, und damit alle bayerischen Steuerzahler? Wozu bekommt die Kirche regelmäßig von mir Kirchensteuer? Und das nicht zu knapp. Letztendlich hat er doch seine Heimat besucht, und nicht Bayern ihn. Wie dem auch sei, es ist nichts passiert, also waren wenigstens die eingesetzten Polizisten nicht vergebens.

Zum anderen, wieso muss sich König Ede I., für alle Nicht-Bayern, Edmund Stoiber, unser blondes Polit-Fallbeil und Ministerpräsident, mitsamt seiner Familie beim Papst aufdrängen? Langt es ihm nicht, dass er alleine eine Privataudienz bekommt? Warum sind da seine Frau und alle Kinder dabei?

Und warum sind bei der Papstmesse am Islinger Feld nur Geld- und Politbonzen in den ersten Reihen? Behinderte waren auch vorne. Ja, toll. Ganz rechts am Rand, und nicht in der Mitte, wo sie hingehören. Wieso dürfen nur die, die genügend Geld haben, in die Nähe des Papstes? Am Weltjugendtag in Köln hat es doch auch funktioniert, warum nicht in Regensburg?
Aber wenn man weiß, wer der Veranstalter war, und was derjenige jedes Jahr in Regensburg mit Bürger-, Brücken- und was weiß ich noch für Festen verbricht, dann wundert es niemanden mehr. Die Reichen müssen reicher werden, und sei es mit freundlicher Mithilfe des heiligen Vaters.

Amen.

Ein paar Bilder des Papstbesuches in Regensburg (die nicht auf anderen Seiten veröffentlicht werden dürfen, ohne mich vorher zu fragen):

Ja die Benedetto-Pizza hat es wirklich gegeben...

...genauso wie zahllose Fähnchenverkaufsstände...

...und die Papstpraline "Himmels-Flüsterer". Wenigstens waren es keine "Himmel's-Flüsterer".

Und das Kanaldeckel verschweißt werden scheint auch üblich zu sein, wenn der Papst in nächster Zeit da drüberfährt. Und das waren Hunderte im Stadtgebiet von Regensburg.

Aber waren ja immer genügend Polizisten...

... und Bundesgrenzschützer da.

Und ein Gutes hatte der Papstbesuch auf jeden Fall. Das Westportal des Doms war das erste Mal seit über 50 Jahren ohne Baugerüst. Das alleine war es schon wert.

Und da ist er. Oder wir. Denn "Wir sind Papst". Zumindest laut Bild.

Bilder vom Gottesdienst auf dem Islinger Feld in einem der nächsten Posts.

Donnerstag, 7. September 2006

Standesgemäß abtreten...

1. Der Gärtner beißt ins Gras...
2. Der Maurer springt von der Schippe...
3. Der Kellner gibt den Löffel ab...
4. Der Turner verreckt...
5. Den Elektriker trifft der Schlag...
6. Der Pfarrer segnet das Zeitliche...
7. Der Spachtelfabrikant kratzt ab...
8. Der Schaffner liegt in den letzten Zügen...
9. Der Beamte entschläft sanft...
10. Der Religiöse muss dran glauben...
11. Der Zahnarzt hinterlässt eine schmerzliche Lücke...
12. Der Gemüsehändler schaut sich die Radieschen von unten an...
13. Der Fechter springt über die Klinge...
14. Die Putzfrau kehrt nie wieder...
15. Der Anwalt steht vor dem jüngsten Gericht...
16. Der Autohändler kommt unter die Räder...
17. Der Kfz-Mechaniker schmiert ab...
18. Der Förster geht in die ewigen Jagdgründe ein...
19. Der Gynäkologe scheidet dahin...
20. Der Schornsteinfeger erbleicht...
21. Der Rabbi geht über den Jordan...
22. Der Optiker schließt für immer die Augen...
23. Der Eremit wird heim gerufen...
24. Der Tenor hört die Englein singen...
25. Der Spanner ist weg vom Fenster...

Beine hoch, das Niveau will drunter durch...

Muss auch mal sein.

Es war einmal eine Frau, die war so häßlich, wirklich so häßlich,
dass es ihr nicht gelang, einen Freund zu finden.
Also ging sie zu einer Wahrsagerin und bat um Hilfe.
Diese sagte ihr:"Hör Kindchen,in Deinem jetzigen Leben, wirst Du
wirklich nicht viel Glück in der Liebe haben.
Aber in Deinem nächsten Leben werden die Männer verrückt nach Deiner
Schönheit sein und auf Knien um Deine Liebe betteln."

Die junge Frau verließ glücklich die Wahrsagerin und dachte dabei an
ihre Zukunft.
Als sie so daherging, sah sie eine Brücke und überlegte:
"Je schneller ich sterbe, desto schneller beende ich mein trostloses
Leben, um im nächsten Leben schön zu sein."
Also stürzte sie sich von der Brücke.
Unglücklicherweise landete sie auf einem Bananendampfer.
Durch den Sturz wurde sie ohnmächtig.
Nach einer Weile wachte Sie benommen auf, überzeugt davon, in ihrem
nächsten Leben zu sein.
Ohne ihre Augen zu öffnen, tastete sie sich umherund fühlte die
Bananen.

Mit einem zufriedenen Lächeln auf ihrem Gesicht, sagte sie: "Ganz
ruhig Jungs....ganz ruhig.... einer nach dem anderen."

Hier riecht's faulig!

Soso...laut Spiegel Online hat die Döner-Mafia also ihre Finger im Gammelfleischskandal. Und jetzt begeht der Hauptverdächtige auch noch Selbstmord. Natürlich bevor er eine Aussage gemacht hat. Bin nur ich der Meinung, oder stinkt da was...und das ist nicht das Gammelfleisch. Und auch nicht der Hauptverdächtige. Das dauert noch etwas...

Dienstag, 5. September 2006

Unglaublich, aber wahr

Ich wünsche mir und jedem anderen, dass er nie ein behindertes Kind bekommt. Aber falls doch, dann wünsche ich mir ein genauso guter Papa zu sein wie Dick Hoyt.

(Quelle: http://www.house.gov/duncan/2005/fs062305.htm)

Strongest Dad in the World
[From Sports Illustrated, By Rick Reilly]

I try to be a good father. Give my kids mulligans. Work nights to pay for their text messaging. Take them to swimsuit shoots.

But compared with Dick Hoyt, I suck.

Eighty-five times he's pushed his disabled son, Rick, 26.2 miles in marathons. Eight times he's not only pushed him 26.2 miles in a wheelchair but also towed him 2.4 miles in a dinghy while swimming and pedaled him 112 miles in a seat on the handlebars--all in the same day.

Dick's also pulled him cross-country skiing, taken him on his back mountain climbing and once hauled him across the U.S. on a bike. Makes taking your son bowling look a little lame, right?

And what has Rick done for his father? Not much--except save his life.

This love story began in Winchester, Mass., 43 years ago, when Rick was strangled by the umbilical cord during birth, leaving him brain-damaged and unable to control his limbs.

"He'll be a vegetable the rest of his life;'' Dick says doctors told him and his wife, Judy, when Rick was nine months old. "Put him in an institution.''

But the Hoyts weren't buying it. They noticed the way Rick's eyes followed them around the room. When Rick was 11 they took him to the engineering department at Tufts University and asked if there was anything to help the boy communicate. "No way,'' Dick says he was told. "There's nothing going on in his brain.''

"Tell him a joke,'' Dick countered. They did. Rick laughed. Turns out a lot was going on in his brain.

Rigged up with a computer that allowed him to control the cursor by touching a switch with the side of his head, Rick was finally able to communicate. First words? "Go Bruins!'' And after a high school classmate was paralyzed in an accident and the school organized a charity run for him, Rick pecked out, "Dad, I want to do that.''

Yeah, right. How was Dick, a self-described "porker'' who never ran more than a mile at a time, going to push his son five miles? Still, he tried. "Then it was me who was handicapped,'' Dick says. "I was sore for two weeks.''

That day changed Rick's life. "Dad,'' he typed, "when we were running, it felt like I wasn't disabled anymore!''

And that sentence changed Dick's life. He became obsessed with giving Rick that feeling as often as he could. He got into such hard-belly shape that he and Rick were ready to try the 1979 Boston Marathon.

"No way,'' Dick was told by a race official. The Hoyts weren't quite a single runner, and they weren't quite a wheelchair competitor. For a few years Dick and Rick just joined the massive field and ran anyway, then they found a way to get into the race officially: In 1983 they ran another marathon so fast they made the qualifying time for Boston the following year.

Then somebody said, "Hey, Dick, why not a triathlon?''

How's a guy who never learned to swim and hadn't ridden a bike since he was six going to haul his 110-pound kid through a triathlon? Still, Dick tried.

Now they've done 212 triathlons, including four grueling 15-hour Ironmans in Hawaii. It must be a buzzkill to be a 25-year-old stud getting passed by an old guy towing a grown man in a dinghy, don't you think?

Hey, Dick, why not see how you'd do on your own? "No way,'' he says. Dick does it purely for "the awesome feeling'' he gets seeing Rick with a cantaloupe smile as they run, swim and ride together.

This year, at ages 65 and 43, Dick and Rick finished their 24th Boston Marathon, in 5,083rd place out of more than 20,000 starters. Their best time? Two hours, 40 minutes in 1992--only 35 minutes off the world record, which, in case you don't keep track of these things, happens to be held by a guy who was not pushing another man in a wheelchair at the time.

"No question about it,'' Rick types. "My dad is the Father of the Century.''

And Dick got something else out of all this too. Two years ago he had a mild heart attack during a race. Doctors found that one of his arteries was 95% clogged. "If you hadn't been in such great shape,'' one doctor told him, ``you probably would've died 15 years ago.''

So, in a way, Dick and Rick saved each other's life.

Rick, who has his own apartment (he gets home care) and works in Boston, and Dick, retired from the military and living in Holland, Mass., always find ways to be together. They give speeches around the country and compete in some backbreaking race every weekend, including this Father's Day.

That night, Rick will buy his dad dinner, but the thing he really wants to give him is a gift he can never buy.

"The thing I'd most like,'' Rick types, "is that my dad sit in the chair and I push him once.''



Freitag, 1. September 2006

Wann wird's mal wieder richtig Sommer?

Irgendwie ist etwas in der Welt aus den Fugen geraten.

Erst ein knüppelharter Winter mit meterweise Schnee bis zum Anfang Mai, dann kein Frühling, sondern gleich mal 3 Wochen lang brütende Affenhitze, und jetzt...Herbst seit Ende Juli.

Schön, kann ich ja gleich nach Alaska ziehen. Da ist es auch nicht anders. Ach nein, stimmt ja. Die bauen da ja jetzt Wein an...

Verkehrte Welt.